Sonntag, 23. 01. 2011 / Montag, 24. 01. 2011 - Rückflug


 

Ausschlafen, gemütlich frühstücken, Gepäck fertig machen und auschecken. Wir lassen das Gepäck im Hotel und spazieren zu unserer Stammkneipe für eine letztes Quilmes. Wir halten uns dann noch etwas in der Hotellobby auf und bemerken ein TV-Team vom NDR, die vermutlich nach Ushuaia fliegen zum Segelschulschiff Gorch Fock, die nach einer Kap Hoornumrundung dahin zurückbordert wurde, da verschiedene Vorkommnisse auf dem Schiff untersucht werden müssen. Wir sollen um 14:30h abgeholt werden, aber schon zehn Minuten früher kommt ein Mann in einem Privatwagen um uns zum Flughafen zu fahren. Wir vermuten einen Angestellten oder vielleicht sogar der Besitzer des Reisebüros, das für Hurtigruten arbeitet. Er fährt uns zum Flughafen und erklärt uns unterwegs noch einige ineressante Dinge.

 

Check-in am Flughafen geht schnell und wir steigen auch pünktlich in die B747 von Lufthansa ein. Wir sitzen inmitten einer Gruppe junger Polen, offensichtlich kommen sie von einem Model-Shooting. Jedenfalls geht es den ganzen Flug sehr unruhig zu und sie stehen viel störend im Gang. Höhepunkt – einer der Typen setzt sich mit dem Laptop in den Gang und wundert sich dass er alle 1 1/2 Minuten gestört wird von jemandem der den Gang entlang läuft. Essen ist mittelmässig, die Salatsauce suchen wir vergeblich und knabbern demzufolge am trockenen Salat wie die Hasen. Zwei Stunden vor Landung gibt es Frühstück, es ist grottenschlecht, ein Etwas das Rührei darstellen soll und etwas das Kartoffelscheiben ähnelt, das Würstchen dabei war noch das Beste. Leider haben wir diesmal kein Entertainement im Vordersitz sondern nur „Overheadmonitore“. Der Sitz neber mir ist frei.

 

Bei der Landung in Frankfurt gibt es erst einen overshoot, d.h. die Maschine startet kurz vor dem Aufsetzen nochmal durch, die Piste war noch nicht frei. Oder wie wir sagen - 2 für 1 - für einen Anflug gezahlt, zwei getätigt. Wir landen kurz vor 11 Uhr. Es fällt auf, dass an der Gepäckausgabe nur sehr wenige Leute warten, die meisten Passagiere sind wohl Transitpassagiere. Mit dem Taxi geht es nach Hause.