Wetter: regnerisch

Heute haben wir frei. Der Grund des freien Tages ist, dass wir auf eventuelle Mitreisende warten müssen die Machu Picchu über den 4tägigen Inkatrail erwandern. In unserer Gruppe ist dies nur ein Pärchen, die allerdings bedingt durch einen Fehler bei der Anmeldung über eine Alternativroute wandern. Auf den Inkatrail können pro Tag nur 500 Personen (inkl. Träger). Uns war diese Wanderung zu anstrengend und das Alternativprogramm mit den Salinen von Maras versprach ja auch einiges.

Kurz nach 07:00 gehen wir zum Frühstück und können uns heute richtig Zeit lassen und etwas mit den Mitreisenden klönen. Nach dem Frühstück begeben wir uns in den unteren Frühstücksraum, hier soll es WLAN geben, funktioniert langsam, aber am hauseigenen Computer geht es besser. Walter geht schon mal nach oben, ich bleibe und noch etwas, langsam zieht sich das Wetter zu und plötzlich beginnt es zu schütten, gefolgt von einem kräftigen Hagelschauer. Ich kann den Frühstücksraum – er ist verglast und bietet einen schönen Blick über die Stadt - nicht verlassen. So unterhalte ich mich mit einem Pärchen aus unserer „Gegengruppe“ des gleichen Anbieters. Sie fahren parallel zu uns, biegen aber am Titicacasee ab nach Bolivien – Chile. Es dauert länger bis ich es ins Zimmer schaffe. Da es immer noch regnet legen wir uns auf die Betten, lesen und leisten uns ein Mittagsschläfchen. Gegen 14:00 spazieren wir in die Stadt, es ist noch trüb, aber trocken. Als erstes besichtigen wir das Inka-Museum, das recht interessant ist.

Dann bummeln wir zur Plaza de San Francisco und besichtigen die Markthalle. Immer wieder begegnen wir Mitreisenden. Wir tummeln uns noch etwas auf der Plaza de Armas, halten ein Schwätzchen mit einem netten älteren Paar aus Houston, das im gleich Hotel logiert, und suchen uns dann ein Restaurant. In einer kleinen Seitenstrasse der Plaza de Armas werden wir fündig, ein nettes kleines Lokal. Ich esse meine geliebte Sopa Criolla und Lomo saltado.

Da es immer noch früh ist spazieren wir nochmals über die Plaza de Armas und finden einen Pub, wo wir uns noch einen Drink genehmigen bevor wir zu unserem Hotel hochsteigen.

Der Abend ist noch jung, wir wissen aber nicht so recht was machen und sind trotzdem müde, so dass ich schon gegen 21:00 schlafe.