Montag, 16. 10. 2006 - Philadelphia - (Washington) - Baltimore


Wetter: schön und warm

 

Morgens spazieren wir zur Liberty Bell, die am 8. Juli 1776 geläutet wurde, als die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verlesen wurde. Unterwegs trinken wir einen Kaffee bei Starbucks. Tochter ist fasziniert dass morgens alle Leute mit Kaffeebecher in der Hand rumrennen – sie kannte das nur auf Filmen und sieht wieder eine Klischee erfüllt.



Im Grossen und Ganzen gefällt uns Philadelphia nicht so besonders, wir empfinden es als sehr wuchtig. Wir spazieren zurück zum Auto, das noch am Hotel steht und brechen auf Richtung Washington. Wir beschliessen nicht direkt den Freeway zu befahren, sondern durch Delaware (was sich allerdings als sehr langweilig herausstellt) und über die gewaltige Cheasappeak-Bay-Bridge. Leider gibt es keine Möglichkeit zum Anhalten und Fotografieren.

 

Wir suchen ein Motel – finden aber leider nichts. Das ist der Nachteil, dass in USA immer alles zusammen steht – alle Kirchen sind beieinander, die Tankstellen und ebenso die Motels. Sicher ist die Innenstadt mit den geschichtlichen Bauten schön, die Randbezirke sind jedoch so dass wir schleunigst das Weite suchen. Mittlerweile ist es Abend und wir finden uns auf einer Autobahn wieder. Durch das Kreiseln durch die Aussenbezirke von Washington habe ich etwas die Orientierung verloren und wir machen eine Pause an einem McDonald's. Ich erkundige mich wo wir sind – wir fahren Richtung Baltimore. Auch gut. Eingangs Baltimore finden wir ein Comfort Inn, wo wir übernachten. Das Projekt "Washington" können wir ja am nächsten Tag nochmals angehen.