Sonntag, 18. 06. 2017 - Vancouver - Princeton


Wetter: in Vancouver leicht Regen, später bewölkt, in den Bergen 9°, in Princeton warm

 

Nach dem Frühstück packen wir, um 09:00 fahren wir los Richtung Osten.. Erster Stopp ist beim Bridal Veil Fall, wo wir ein paar Schritte durch den Wald müssen. Durch einen Fels fällt der Fall fächerförmig, daher sein Name, Brautschleier. Der Fall ist wirklich sehr schön.

 

 

Weiter geht es zum Manning Provincial Park. Wir fahren hoch zum Lightning Lake. Der See ist sehr schön und mit dem Wald im Hintergrund kommt richtig „Kanadafeeling“ auf. Leider ist das Wetter nicht so toll und es regnet leicht. Hier springen jede Menge kleiner Hörnchen herum und sowohl auf hin- wie auf dem Rückweg sehen wir jeweils ein Reh (Rehe werden wir auf unserer Fahrt noch oft sehen).

 

 

Wir fahren zurück, vor der Auffahrt gibt es ein Restaurant / Café mit Shop und wir würden gerne einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit essen, leider ist das Café aber sehr klein und alle Tisch sind besetzt, so dass wir weiterfahren. Wir queren die Schnellstrasse und fahren auf der anderen Seite steil und kurvenreich den Berg hoch, hier gibt es eine Aussichtsplattform mit tollem Blick. Auf der Plattform springen jede Menge Hörnchen (Squirrels) rum, zumal ein Paar sie füttert. Sie erzählen dass sie immer wenn sie nach Vancouver fahren hier hochfahren mit Nüssen und die kleinen Kerle füttern. Wie überall findet man hier auch jede Menge Krähen.

 

 

Zurück auf der Schnellstrasse fahren wir nach Princeton, wo wir unser gebuchtes Zimmer beziehen. Das Örtchen ist sehr klein, hat ein kleines historisches Zentrum, ansonsten nur Motels, ein paar Restaurants und jede Menge Tankstellen. Wir gehen in ein „Familyrestaurant“ in typisch amerikanischem Stil, mit 4er-Tischen und auf jeder Seite eine Bank. Wir essen eine Kleinigkeit – die Boys jeweils ein Sandwich, ich einen Cesars-Salat – und machen dann noch einen kleinen Ausflug. Walter entdeckt auf der Karte eine Nebenstrasse, die zu zwei Orten führt. Nach einigen Kilometern erreichen wir Coalmont, das irgendwie gespenstisch ist, heruntergekommene Häuser neben schönen, aber kleinen Häusern, in den Vorgärten die Geschichte der amerikanischen Autoindustrie. Aber das absolute Highlight ist das alte, früher sicher schöne Hotel, das am Zerfallen ist. Lost places.

 

 

Wir fahren etwas weiter und erreichen Tulameen am Otter Lake, ein kleines, einsames Ort, mit aber hübschen Häuschen.

 

 

Zurück in Princeton gehen wir ins „Familyrestaurant“ zum Abendessen, trinken noch einen Absacker im örtlichen Pub und ziehen uns zurück.