Donnerstag, 20. 01. 2011 - Ushuaia - Buenos Aires


 

Wir stehen um 06:30 auf, frühstücken, um 08:15 fährt unser Bus nach Ushuaia. Bei der Ausfahrt aus dem Hafen kommt erstmal die Autoridad. Sie checken den Kofferraum – mit drei Handkoffer drin, das grosse Gepäck wurde mit einem Laster zum Flughafen gebracht - mit einem Hund (in Uniform – der Hund!). Wir witzeln, schliesslich kommen wir ja von den Hanfplantagen der Pinguine.

 

Wir haben noch 45 Minuten Zeit um uns etwas umzusehen und Souvenirs zu kaufen, dann geht es zum kleinen Flugplatz.

 

 

Gegen Vorzeigen des Passes bekommen wir am LAN-Schalter die Bordkarten. Die zwei Mädels am Check-Inschalter scheinen aber eine Identitäskrise zu haben, unsere steckt meinen Trolly, der internationales Flugmass hat und den ich nun schon seit Jahren problemlos bei verschiedensten Airlines dabei habe, in ein Gepäckabmessgestell. Sie dreht in 3x um, aber das dumme Dinge wird nicht grösser, es passt. Darauf wiegt sie ihn und stellt fest dass er zwei Kilo zu viel hat. Naja, wo sie recht hat, hat sie recht und wir versprechen ihr, noch zwei Kilo in Walters Rucksack zu packen. Darauf ist es genehmigt. Nicht so viel Glück hatten andere Reisende unserer Gruppe am Nebenschalter (Schalter M – Z), einer Dame nahmen sie den Handgepäckkoffer – ebenfalls eindeutig Kabinenmass - ab, er sei zu gross und müsse aufgegeben werden, ihrem Mann lassen sie den gleichen Koffer durch. Es gibt noch mehrere ähnliche Fälle. Und das wohlgemerkt bei einem Charterflug.

 

Der Flug verläuft problemlos und ruhig und um 14:15 landen wir auf dem nationalen Flugplatz von Buenos Aires. Mit dem Bus geht es ins Hotel, Zimmerbezug, kurz zum Hurtigrutendesk, wo wir mit Kaffee und leckeren Keksen empfangen werden. Wir klären die Abfahrt zum Flughafen am Sonntag. Dann beschliessen wir einen Spaziergang nach Recoleta zu machen, um das Hard Rock Kaffee zu suchen, gibt aber nicht viel her. So trinken wir nun in der Nähe ein Quilmes-Bier und spazieren zurück. Der Spaziergang war recht weit, mein Knie schmerzt. Wir essen in unserer „Stammkneipe“ und ziehen uns dann zurück.