Wetter: bewölkt, später etwas Regen

Morgens mache ich ganz früh einen kurzen Besuch am Strand. Das Meer ist sehr aufgewühlt und man warnt allgemein hier zu baden.

Um 10:00 fahren wir zu den Bribris. In Costa Rica gehören nur 1,6 % der Bevölkerung zu den Natives. Somit ist Costa Rica das mittelamerikanische Land mit der geringsten indigenen Bevölkerung. Eigentlich hätten wir eine Nacht in einem Bribridorf verbringen sollen, dies wurde aber annulliert, da eine Verbindungsbrücke eingestürzt ist. So steht heute ein Ausflug in ein anderes Dorf an, wo Kakao zu Schokolade verarbeitet wird. Nicht uninteressant, aber das Ganze zieht sich etwas, auch wenn es lecker ist so frische Schokolade - z. B. mit gerösteter Banane vermengt - zu kosten.

Ein Mann führt uns viele Fertigkeit vor, wie Blasrohr, Tierrufe mit Pflanzen für die Jagd nachahmen oder Kunstgegenstände aus Pflanzen herstellen. Wir dürfen uns auch selbst mal am Blasrohr versuchen.

Wir machen auch einen kleinen Rundgang, wo uns viele Pflanzen und ihre Möglichkeiten gezeigt werden. In einem zeltartigen Bau haben wir die Möglichkeit Frösche und Pilze zu sehen.

Wir fahren die kurze Strecke zurück nach Puerto Viejo, wo wir 1 ½ h Freizeit haben für Einkäufe und einen kleinen Imbiss. Mein Freunde und ich kehren in einem Restaurant ein und gönnen uns eine Kleinigkeit, ich nehme ein kleine Portion Ceviche, die Beiden hatten Hummus und respektive zwei kleine Thai-Frühlingsrollen, dabei beobachten wir das vorbeispazierende Publikum. Manchmal hat man das Gefühl, man sei um dreissig Jahre zurückversetzt. Später entern wir noch zwei Supermärkte, weil ich Kaffee kaufen möchte. Im zweiten werde ich fündig und kaufe zwei Pfund unterschiedlicher Sorten.

Diese Jacht wurde aufgegeben, vermutlich von Drogenschmugglern

Um 15:00 fahren wir ins Hotel, das etwas ausserhalb liegt. Ich mache es mir im Zimmer gemütlich. Um 19:00 fahren wir wieder nach Puerto Viejo, wo wir nochmal in das Restaurant der Deutschen gehen. Bei mir gibt es Hähnchenfajitas (-geschnetzeltes).