Donnerstag/Freitag, 04./05. 07. 2019 - Rückflug


 

Um 02:30 klingelt erbarmungslos der Wecker, einige leisten sich noch einen Kaffee, den das Hotel verdankenswerterweise anbietet. Pünktlich fährt der Bus vor – ein verschmitztes Gesicht winkt schon von draussen – es ist wieder Luis! Die Freude bei allen ist gross. Schnell sind die Koffer verladen und pünktlich um 03:00 fahren wir los zum Flugplatz, den wir ob der frühen Stunde schnell erreichen. Nach kurzer Zeit öffnet auch der Condorschalter, wir sind mit die ersten beim Check-In. An der Security dauert es etwas, dann suchen wir uns erst mal ein Kaffee, um eine Kleinigkeit zu frühstücken. Komischerweise schaffe ich es, als erste im Flieger zu sein. Mit leichter Verspätung fliegen wir los, problemloser Flug nach Santo Domingo, wo wir wieder den Flieger verlassen müssen. Es geht eine Treppe, resp. Rolltreppe abwärts, direkt dahinter ist eine Security, so dass es etwas staut, mit dem Resultat, dass die Leute von der Rolltreppe nicht weg kommen. Ein Deutscher ruft, man soll doch weiter gehen – ja Super – wohin denn? Wir können uns nicht in Luft auflösen. Hätte der Gute vorher geschaut, hätte er wohl besser die Treppe genommen. Oder oben gewartet.

Nun fragt man sich, warum man durch eine Security muss, obwohl man ja aus einem gecheckten Flieger kommt. Da man aber die Elektronik nicht auspacken muss, sondern nur Gürtel und Schuhe ausziehen, und überall Tafeln stehen dass man Geldbeträge über 10‘000 Dollar anmelden muss vermute ich, es geht schlicht um Geldwäsche.

Wir haben 1 ½ Stunden Aufenthalt, dann geht es weiter – der Flug problemlos und wir landen mit fünf Minuten Verspätung um 05:35 in Frankfurt. Die Koffer unserer Gruppe kommen ziemlich als letzte und wir verabschieden uns herzlich voneinander. Meine Tochter holt uns ab und kurz nach 07:00 sind wir zu Hause. Einige Mitreisende beneiden uns, so nahe am Flughafen zu wohnen.